Allgemeine Infos

Der ZELLCHEMING-Nachwuchs-Preis wurde zum ersten Mal anlässlich der 100. Jahreshauptversammlung des Vereins ZELLCHEMING vergeben. Er wird für hervorragende wissenschaftliche, technologische und betriebswirtschaftliche Leistungen auf den Gebieten der Zellstoff- und Papierherstellung und -veredelung sowie des Umweltschutzes an Mitarbeiter jünger als 35 Jahre (bei Verleihung) aus Industrie und Wissenschaft verliehen. Die Leistungen werden nach den Kriterien Wissenschaftliche Qualität, Neuartigkeit, ökonomische und ökologische Relevanz, Interdisziplinarität, Rohstoff- und Energieeinsparung, Produktideen sowie Anlagen- und Prozessverbesserung beurteilt.

Kriterien

  • Wissenschaftliche Qualität
  • Neuartigkeit
  • Ökonomische und ökologische Relevanz
  • Interdisziplinarität
  • Rohstoff- und Energieeinsparung
  • Produktideen
  • Anlagen- und Prozessverbesserung

Dotierung

Der Nachwuchspreis ist mit € 2.000,00 dotiert, wobei max. 2 Preisträger pro Jahr mit jeweils € 2.000,00 zugelassen werden. Die Finanzierung erfolgt durch ZELLCHEMING. Verliehen wird zusätzlich ein origineller, moderner Kunst- oder Schmuckgegenstand der jährlich wechselt.

Kandidatenfindung

Vorschläge mit schriftlicher Begründung für Kandidaten werden von Mitgliedern in deren Fachausschuss gebracht und dort diskutiert. Der Vorschlag, auf den man sich einigt, wird vom Obmann mit Zeugnissen, Begründung und Befürwortung bei der Geschäftsführung bis Ende September des Vorjahres eingereicht.

Der zu Ehrende erhält auf der Hauptversammlung seine Auszeichnung in Verbindung mit seinem Vortrag, der im Programm besonders hervorgehoben wird.

Der ZELLCHEMING-Nachwuchspreis ist ein entscheidender Faktor für den beruflichen Werdegang. Lesen Sie hier ein Interview mit den Preisträgerinnen Prof. Dr. Antje Potthast und Dr. Katharina Kehren aus der apr, Ausgabe 10/2018. Das Interview mit den Preisträgern Dr. Matthias Pohl, Dr. Toni Handke und Dr. Christoph Müller-Mederer erschien in der apr, Ausgabe 11-12/2018. Das Interview mit den Preisträgern Dr.-Ing. Sebastian Porkert, Johannes Leiter und Tobias Kolhagen erschien in der apr, Ausgabe 3-4/2019.