Meine Zellcheming Geschichte
Meine ersten Erfahrungen mit dem Werkstoff Papier sammelte ich während meines fünften Semesters im Bachelorstudium Maschinenbau an der TU Darmstadt. Damals besuchte ich den Kurs „Einführung in die Papiertechnik“ bei Prof. Schabel als Wahlfach. Die Entscheidung mich weiter in die Studienrichtung Papier zu vertiefen fiel auf zwei Exkursionen, die vom APV Darmstadt und dem PMV angeboten wurden. Auf den zwei Exkursionen lernte ich Studenten des Masterstudiengangs „Paper and biobased fibre science“ kennen und trat dem APV Darmstadt bei. Über meine Kommilitonen vom APV Darmstadt erfuhr ich von der jährlichen Zellcheming Expo und das diese eine hervorragende Gelegenheit sei um Kontakte zu knüpfen, interessante Fachvorträge zu hören sowie Innovationen bei den Ausstellern hautnah erleben zu können. Darüber hinaus hatten wir Studenten vom APV Darmstadt die Möglichkeit auf der Zellcheming Expo zu arbeiten und dabei unser Studentisches Budget aufzubessern.
Auf der Messe erfuhr ich erstmals mehr über den Zellcheming e.V. und beschloss Mitglied zu werden. Der Hauptgrund für meine Mitgliedschaft war zu diesem Zeitpunkt vor allem der kostenlose Zugang zu den Zellcheming Datenbaken. Da ich kurz vor meiner Bachelorthesis stand konnte ich dieses angehäufte Wissen sehr gut für meine Literaturrecherche nutzen. Zudem ist die Mitgliedschaft für Studenten kostenfrei und beinhaltet auch Zugang zum Zellcheming Mitgliederverzeichnis, was im späteren Berufsleben sehr nützlich sein kann.
Nachdem Bachelor entschloss ich mich ebenfalls für den Masterstudiengang „Paper and biobased fibre science“. In dieser Zeit nahm ich noch an weiteren Zellcheming Expos teil. Dort konnte ich von Jahr zu Jahr besonders auf den after fair Events mehr Kontakte knüpfen und bereits vorhandene pflegen. Durch einen Vortrag der Zellcheming Geschäftsführerin Frau Hanke am PMV konnte ich einen tieferen Einblick in die Arbeit des Vereins erhalten. Dort wurden uns Studenten die verschiedenen Ausschüsse und deren Arbeitsfelder vorgestellt. Deren Erkenntnisse waren vor allem im Hinblick auf Wissenschaftliche Arbeiten für uns Studenten interessant. Auch erkannte ich den Vorteil, den diese der gegenseitige Erfahrungsaustausch bei der Ausschussarbeit für die eigene Entwicklung im Berufsleben bieten kann.
Heute stehe ich kurz vor dem Abschluss meines Studiums und den Eintritt in das Berufsleben. Der Zellcheming Verein ist für mich eine Plattform zur Pflege von Kontakten in die Papierindustrie. Besonders die jährliche Messe hat bereits jetzt eine Art Klassentreffen Charakter für mich entwickelt, weil die Chance besteht viele Menschen wiederzutreffen, die mich in meinem Studium begleitet haben. In der Zukunft hoffe ich mich noch weiter im Verein engagieren zu können und vielleicht selbst einmal in einem Ausschuss mitzuarbeiten und dort meinen Erfahrungsschatz mit interessanten Kollegen teilen zu können.
Marius Merz