Rosario Othen

Mittlerweile ist es fünf Jahre her, dass ich meine Ausbildung zum Papiertechnologen begonnen habe. In diesen drei Jahren der Ausbildung habe ich viel von der praktischen Seite der Papiererzeugung erlernen dürfen. Nun studiere ich Mechanical and Process Engineering im Bachelor an der TU Darmstadt, um im Anschluss daran Paper Science and Technology im Master studieren zu können. Über den Akademischen Papieringenieure Verein (http://apv-darmstadt.de) bin ich dann auch auf den ZELLCHEMING aufmerksam geworden. Die Mitgliedschaft habe dann auch direkt beantragt, weil sie zum einem mich als Student nichts kostet und auch, weil ich von mehreren Seiten gehört habe, dass es nicht verkehrt ist dort Kontakte zu knüpfen.

Bereits jetzt schon habe ich durch den ZELLCHEMING viele Kontakte in allen Sparten der Papierindustrie knüpfen können. Als Student ist dies einfach nur Klasse, da man, sogar ohne es explizit anzufragen, Praktika, Abschlussarbeiten, Einladungen zu Fachausschüssen und vieles mehr angeboten bekommt. Wer kann sonst in seinem Studiengang schon behaupten so eng in der Industrie verbunden zu sein? Natürlich erleichtert dies auch den Einstieg in das Berufsleben nach dem Studium, da die Kontakte bereits vorhanden sind, man kennt sich eben.

Doch bevor der Berufseinstieg naht möchte ich natürlich noch weit über den Tellerrand hinaus schauen und da ist es eben super sogar die Möglichkeit zu haben an internationalen Konferenzen teilnehmen zu können, die man sich als Student normalerweise nicht leisten kann. Der ZELLCHEMING unterstützt seine Mitglieder wo und wie es nur geht, so dass beispielsweise ich finanziell unterstützt werde, wenn ich an der International Mechanical Pulping Conference 2018 Ende Mai teilnehme.

ZELLCHEMING ist für mich mehr als nur die jährliche EXPO. Er ist ein Verein, der verknüpft und Möglichkeiten schafft.